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Hautprobleme in den Wechseljahren

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Die Wechseljahre treffen früher oder später jede Frau. Viele begegnen diesem Lebensabschnitt mit Angst, weil er einige nicht unbedingt positive Veränderungen mit sich bringt. Mit dem Klimakterium kommt eine hormonelle Umbruchphase auf die Frau zu, die nicht nur das Ende der Fruchtbarkeit einläutet. Auch weitere körperliche Veränderungen kommen auf sie zu, so zum Beispiel sichtbare Hautprobleme. Doch dem können Sie mit einer gezielten Hautpflege zumindest teilweise entgegenwirken. Die gute Nachricht ist: Einem frischen, strahlenden und jung aussehenden Teint muss das Älterwerden nicht zwangsläufig im Weg stehen. Was Sie gegen Hautprobleme in den Wechseljahren unternehmen können, erfahren Sie in diesem Artikel.

Die Menopause tritt ein: Was passiert nun im weiblichen Körper?

In der Regel treffen die Wechseljahre bei einer Frau um das 50. Lebensjahr herum ein. Ein paar Jahre plus oder minus sind dabei vollkommen normal. Es gibt aber auch Frauen, die wesentlich früher dran sind. Dafür gibt es verschiedene Ursachen, wie die genetische Veranlagung oder bestimmte Erkrankungen. Bemerkbar macht sich das Eintreten der Menopause durch Unregelmäßigkeiten im Zyklus. Neben dem fordert die hormonelle Veränderung auch an der Stimmung ihren Tribut.

Verlauf des Östrogenspiegels der Frau
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Depressive Verstimmungen und Gemütsschwankungen sind dabei keine Seltenheit. Die Ursache für diese Unstimmigkeiten ist der natürliche Abfall des weiblichen Sexualhormons Östrogen im Alter.

Weitere Anzeichen beziehungsweise Symptome sind:

  • Hitzewallungen
  • Schlafprobleme
  • Hautveränderungen
  • trockene Schleimhäute
  • Veränderungen an den Haaren

Wie wirken sich die Wechseljahre speziell auf die Haut aus?

Durch die weiblichen Geschlechtshormone haben Frauen von Natur aus eine zartere Gesichts- und Körperhaut als Männer. Zu jüngeren Lebzeiten ist diese noch fest und prall, verantwortlich dafür ist das sogenannte Kollagen. Dabei handelt es sich um ein faserartiges körpereigenes Eiweiß, welches für eine gute Hautspannkraft sorgt. Das liegt auch daran, dass Kollagen Wasser speichern kann, das wie eine Hautaufpolsterung wirkt. Durch die verminderte Östrogenproduktion nimmt auch der Kollagenanteil ab. So verliert die oberste Hautschicht an Elastizität und Spannkraft und es entstehen Falten. Allerdngs altert die Haut  bei jeder Frau anders. Dabei spielt der Lifestyle wie Rauchen, Ernährung und Bewegung.

Die Menopause spiegelt den Alterungsprozess der Eierstöcke wider, der bei Frauen um die 50 eintritt. Es ist ein schleichender Prozeß. Im Laufe der Zeit hören die Eierstöcke allmählich auf zu arbeiten und produzieren Östrogen und Progesteron, Sexualhormone, die den Menstruationszyklus regulieren . Dann setzt ein Hormonmangel ein und kann um Auftreten vieler Störungen führen.

Neben den „inneren“ Anzeichen der Wechseljahre wie Hitzewallungen, Schlafstörungen, Gewichtszunahme, Scheidentrockenheit und Harninkontinenz spiegeln weitere Erscheinungen ein hormonelles Ungleichgewicht wider. Tatsächlich halten Östrogene die Elastizität der Haut nicht mehr aufrecht und Androgene (männliche Sexualhormone, die auch vom weiblichen Körper ausgeschieden werden) werden in relativem Überschuss gefunden, was manchmal zu Haarausfall , und dem Auftreten von „ Unreinheiten“ auf der Hautoberfläche führt .

Spätakne- Acne tarda in den Wechseljahren

Das Klimakterium kann auch zu Hautunreinheiten, Pickeln, Milien, bis hin zu Ausschlägen führen. Auch das ist der Hormonumstellung geschuldet. Betroffene Frauen fühlen sich dann manchmal, wie in die Pubertät zurückversetzt. Auch wenn das alles sehr negativ besetzt klingt, wenn nicht sogar angsteinflößend, sind Sie diesem Wandel nicht hilflos ausgesetzt. Acne tarda betrifft meist Frauen ab dem 45. Lebensalter und wird durch die meist starken Hormonschwankungen ausgelöst. Äußerlich unterscheidet sich Acne tarda nicht wesentlich vom Hautbild einer jugendlichen Akne. Bei der Spätakne siedeln sich Pickel und Pusteln eher am Kinn und Wagenbereich als in der T – Zone an. Auch ist die Haut eher trocken als ölig und fettig. Komedonen, sogenannte Mitesser neigen gerne dazu, sich zu entzünden. Betroffene Frauen können aber etwas gegen ihre Spätakne tun. Je nach Ausprägung sollten Sie aber erst einen Hautarzt aufsuchen und nicht alleine herumdoktern. Je früher, desto besser.

 

Viele Frauen haben Angst vor der Menopause
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Hautprobleme in den Wechseljahren – das können Sie tun

Mit der richtigen und konsequenten Hautpflege beziehungsweise Kosmetik, können Sie die Hautprobleme und Veränderungen zumindest eindämmen. Gepaart mit einer gesunden und ausgewogenen Ernährung sowie einem gesunden Lebensstil, kann einiges bewirkt werden. Im Folgenden sind die wichtigsten Tipps für ein schönes Hautbild während der Menopause dargestellt.

  1. Cremen Sie Ihre Haut regelmäßig ein!

Dieser Hinweis gilt eigentlich für jedes Lebensalter. Doch mit dem Älterwerden wird das Thema Eincremen immer wichtiger. Morgens muss die Haut mit einer Schutzschicht versiegelt werden, welche sie gegen äußere Einflüsse wappnet. Die am Abend aufgetragene Creme unterstützt sie bei ihrem nächtlichen Regenerationsprozess und versorgt sie mit wichtigen Nährstoffen. Durch die Kollagenabnahme verschlechtert sich auch eine der wichtigsten Hautfähigkeiten: Das Speichern von Feuchtigkeit. Das ist eines der zentralen Hautprobleme in den Wechseljahren. Verwenden Sie daher unbedingt hochwertige Feuchtigkeitscremes. Als reichhaltige Feuchtigkeitspflege eignet sich zum Beispiel die Skinovage Moisturizing Cream Rich von der Marke Babor. Diese wirkt gezielt gegen die Zeichen der Hautalterung und hebt den Feuchtigkeitslevel Ihrer Gesichtshaut nachhaltig an. Für die Hautbehandlung zur Nacht bietet sich die Regenerations Supreme Gesichtscreme von Doctor Eckstein an. In dieser sind Weizenkeimextrakte, Wollwachse und naturveredelte Öle enthalten. Diese hochwertigen Inhaltsstoffe unterstützen Ihre Gesichtshaut bei der nächtlichen Regeneration und beugen effektiv der Hautalterung vor.

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  1. Verwenden Sie Pflegeprodukte mit bestimmten Inhaltsstoffen

Wenn Sie auf der Suche nach einer guten Kosmetik für reife und trockene Haut sind, sollten Sie Ausschau nach folgenden Wirkstoffen halten:

Ein weiterer sehr effektiver Wirkstoff ist Weißkieferextrakt. Dieser Extrakt ist reich an antioxidativen Pflanzenstoffen, die helfen, die Hautalterung zu verlangsamen und gleichzeitig die Hautfeuchtigkeit zu erhöhen. Auch Vitamin C, Vitamin E und Beta-Carotin, die alle in Weißkieferextrakt enthalten sind, helfen, die Haut zu stärken und zu schützen. Es wird auch angenommen, dass der Extrakt die Zellerneuerung anregt und die Fähigkeit der Haut, Feuchtigkeit zu speichern, erhöht. Daher ist es ein idealer Inhaltsstoff für Hautpflegeprodukte für Frauen in den Wechseljahren.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

  1. UV-Schutz ist Pflicht nach der Menopause

Auch dieser Punkt trifft auf alle Altersklassen zu. Im Alter wird die Gesichts- und Körperhaut aber empfindlicher und benötigt nicht nur bei einem ausgedehnten Sonnenbad UV-Schutz. Selbst die eher unscheinbare Wintersonne kann der Gesichtshaut zusetzen. Deshalb sollten Sie vermehrt Produkte mit UV-Schutz verwenden. Schuld an der erhöhten Lichtempfindlichkeit ist der natürliche Abbau von Melanin im Alter. So wird Ihr Teint eher rot als braun und Sie bekommen deutlich schneller einen Sonnenbrand. Besuche im Solarium und lange Aufenthalte in der Sonne sollten daher in den Wechseljahren gemieden werden. Mit Blick auf das steigende Hautkrebsrisiko nach jedem Sonnenbrand, ist das aber allgemein empfehlenswert. Wenn Sie dann doch mal länger in der Sonne bleiben möchten, vergessen Sie das Auftragen einer Sonnencreme nicht. Außerdem empfiehlt es sich, eine Hautpflege mit UV-Schutz zu verwenden. So zum Beispiel die Exquisit Tönungs Creme naturell von Hildegard Braukmann, die sich wunderbar zur Behandlung der Hautprobleme in den Wechseljahren eignet. Sie schützt nicht nur zuverlässig vor UV-Strahlen, sondern wirkt gleichzeitig auch noch feuchtigkeitsspendend.

  1. Viel trinken und gesund essen!

Alles, was wir zu uns nehmen, wirkt sich maßgeblich auf unser Hautbild aus. Das Wichtigste ist eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr, was nicht nur für die Menopause gilt. Um trockene Haut von innen heraus mit Flüssigkeit zu versorgen, sollten Sie mindestens zwei Liter am Tag trinken. In den Wechseljahren sinkt das natürliche Durstgefühl, weshalb es sein kann, dass sie sich immer wieder zum Trinken zwingen müssen. Dies sollten Sie aber unbedingt tun, denn davon hängt nicht nur die Hautgesundheit ab. Auch das Thema Ernährung spielt eine wichtige Rolle. Versuchen Sie fettreduzierter zu essen und vermeiden Sie Fertigprodukte und Fast Food. Ernähren Sie sich stattdessen von hochwertigen Fetten aus Fisch, Hülsenfrüchten und Pflanzenölen. Vor allem aber sollten Sie viel Obst und Gemüse und komplexe Kohlenhydrate aus Vollkornprodukten zu sich nehmen.

Wenn Sie unter Hautproblemen in den Wechseljahren leiden, dann stehen Ihnen unsere Kosmetikerinnen zur Verfügung.

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