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Anwendung von Selbstbräunern

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Eine gesunde Bräune wünschen sich viele Menschen, doch übertreiben sollte man es damit nicht. Vor allem sollte man sich nicht leichtfertig und ungeschützt den UV-Strahlen aussetzen. Selbstbräuner können dabei helfen, sich ordentlich zu bräunen. Was Sie der Anwendung genau beachten sollten und was gute Produkte auszeichnet, erfahren Sie hier.

Wenn die warmen Jahreszeiten sich ankündigen

Sobald die ersten warmen Sonnenstrahlen den Frühling ankündigen, wünschen sich viele Menschen eine gesunde Bräune. Allerdings ist es nicht empfehlenswert, die winterblasse Haut ungeschützt oder zu lange den UV-Strahlen auszusetzen. Neben der Gefahr eines unangenehmen Sonnenbrandes, entzieht die Sonne der Haut nämlich Feuchtigkeit, so dass diese trocken wird und schneller zu Fältchen neigt.

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Eine gute Alternative zum intensiven Sonnenbad sind Selbstbräuner. Allerdings birgt die Anwendung von Bräunungscremes ihre Tücken und es entstehen schnell unschöne Flecken und Streifen. Wir verraten Ihnen, wie Sie mit Selbstbräunern zu einer schönen und gleichmäßigen Bräune gelangen.

Wie wirken Selbstbräuner?

Geht es um Bräunungsmittel aus der Tube stehen Selbstbräuner und sogenannte Sofortbräuner zur Auswahl. Erstere bräunen die Haut allmählich. Sie enthalten Dihydroxyaceton (DHA) oder Erythrulose. Diese Stoffe treten in Wechselwirkung mit den Aminosäuren der Hautoberfläche, was zu einer Bräunung der Haut ohne Einfluss der Sonne führt. Bei einmaliger Anwendung erzielt ein solcher Bräuner so lediglich eine leichte Tönung. Wünschen Sie sich eine intensivere Bräunung, verhilft eine Anwendung über mehrere Tage zum gewünschten Ergebnis.

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Sofortbräuner, meist in Form von Lotionen oder Sprays, wie etwa Lotion Bronz‘ Express Teintée der Firma Académie, sorgen stattdessen sofort nach der Anwendung für eine schöne Bräune. Je nach Produkt hält diese eine Woche oder auch nur einen Tag. Durch die Sofortbräune ist die Anwendung komplizierter als bei einem Selbstbräuner und es können unschöne Streifen entstehen. Abhilfe schaffen kleine Hilfsmittel wie der praktische Académie Bronz’express Applikator-Handschuh. Hier geht es zum Anwendungs-Video!

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Er ermöglicht es, Selbst- bzw. Sofortbräuner noch einfacher und gleichmäßiger aufzutragen und sorgt für deutlich weniger Streifenbildung. Zudem bleiben Hände und Nägel makellos geschützt.

Auf die optimale Vorbereitung kommt es an

Um ein möglichst ebenmäßiges Bräunungsergebnis zu erzielen, gilt es, die Haut richtig auf die Behandlung mit dem Selbstbräuner vorzubereiten.

Ölfreies Peeling

Ein Peeling verhindert unschöne Flecken, die durch abgestorbene Hautschüppchen entstehen können und lässt die Bräune gleichmäßiger wirken. Bevor Sie Selbstbräuner auftragen, sollten Sie daher ein gründliches Peeling machen, um Hautschüppchen zu entfernen. Vergessen Sie dabei nicht Ihre Ellenbogen und die Knie.

 

Störende Haare entfernen

Auch widerspenstige Haare an den Beinen oder Armen können stören. Arme und Beine vor dem Auftragen des Selbstbräuners zu rasieren, zu epilieren oder zu wachsen, kann für ein besseres Bräunungsergebnis sorgen. Störende Gesichts- oder Körperhaare entfernen Sie mit dem Hildegard Braukmann Enthaarungswarmwachs-Set professionell und gründlich.

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Feuchtigkeitslotion auftragen

Weiterhin empfiehlt sich das Auftragen einer ölfreien Feuchtigkeitslotion. So verhindern Sie trockene Stellen z.B. an den Ellenbogen. Alternative: Eine hydratisierende Pflege wie die La mer MED Basic Care Lotion versorgt Ihre Haut nachhaltig mit Feuchtigkeit und verhindert so trockene Stellen z.B. an den Ellenbogen.

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Trockene Haut nimmt in der Regel mehr Selbstbräuner auf, was unschöne Flecken entstehen lässt. Auch das Gesicht sollten Sie mit einer guten Feuchtigkeitscreme pflegen, bevor Sie mit dem Auftragen des Selbstbräuners beginnen. Greifen Sie hier am besten zu Ihrer gewohnten Tagespflege.

Selbstbräuner richtig auftragen

Nehmen Sie sich unbedingt ausreichend Zeit, wenn Sie Selbstbräuner anwenden. Alle Hautbereiche, die Sie bräunen möchten, sollten Sie vorab sorgfältig behandeln und auf die Bräunung vorbereiten. Ziehen Sie Einmalhandschuhe an oder benutzen Sie einen Bräunungsapplikator, um bräunliche Flecken auf den Handflächen zu vermeiden. Alternativ können Sie in kurzen Abständen die Hände waschen. Geben Sie jeweils eine kleine Menge des Bräunungsmittels in die Handfläche oder auf den Applikator und tragen Sie die Creme oder Lotion in kreisenden Bewegungen auf.

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Beginnen Sie bei den Fußknöcheln und arbeiten Sie sich zum Oberkörper hin vor. Nehmen Sie sich dabei ein Körperteil nach dem anderen vor, um keine Stelle zu vergessen. Fußoberseite, Knöchel und Gelenke lassen sich behandeln, indem Sie den Selbstbräuner mit einer Lotion mischen. Das erleichtert es, das Mittel aufzutragen. Wenden Sie ein Bräunungsspray an, halten Sie die Gebrauchsanweisung ein. Achten Sie auf den Abstand zum Körper und sprühen Sie möglichst gleichmäßig.

Nachbehandlung

Fahren Sie nach dem Auftragen des Selbstbräuners im Gesicht mit einem feuchten Kosmetiktuch über die Oberlippe, die Nasenflügel, die Augenbrauen und den Haaransatz. Lassen Sie die Bräunungshilfe anschließend mindestens 10 Minuten Zeit, einzuwirken. Berühren Sie die Haut in diese Zeit nicht. Danach können Sie mit Ihrer täglichen Pflegeroutine beginnen.

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Von sportlichen Aktivitäten oder einem Saunagang sollten Sie für einige Stunden absehen. Wenn Sie die Bräunung länger erhalten oder eine tiefere Bräunung erreichen möchten, wiederholen Sie die Behandlung alle zwei bis drei Tage.

Was tun, wenn das Ergebnis nicht perfekt ist?

Nicht immer fällt das Bräunungsergebnis trotz gewissenhafter Vorbereitung so gleichmäßig aus wie gewünscht.

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Mit einem Peeling wie z.B. dem Jean D’Arcel Gommage Delicieux Corps und Zitronensaft können Sie unschöne Streifen und dunkle Flecken nachbehandeln. Auch ein Öl, das Sie mit einem Luffaschwamm auftragen, kann hilfreich sein. Empfehlenswert ist außerdem ein langes Bad von 20 bis 30 Minuten zum Aufhellen der Haut.

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Übrigens: Die Sunless Bronze Selbstbräuner von Annemarie Börlind kommen ohne Zusatzstoffe aus, die in Verdacht stehen, krebserregend zu wirken.

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